Willkommen auf der Homepage der Ortschaft Frömmstedt - sie ist seit 01.01.2019 ein Ortsteil der Landgemeinde Kindelbrück
Ich freue mich, dass Sie über diesen modernen Kommunikationsweg zu uns gefunden haben.
Westlich von Kindelbrück liegt die Ortschaft Frömmstedt. Im Jahre 1084/1088 wurde Frömmstedt zum ersten Mal in einem Chronikum der Abtei von Lorsch als "Fruminstetin" erwähnt. Heute ist Frömmstedt ein kleiner beschaulicher Ort mit liebevoll gestalteten Häusern, ausgebauten Straßen und einem schönen Dorfgemeinschaftshaus. Ein ansprechendes Dorfbild wurde geschaffen.
So gelang es der Gemeinde im Jahre 1994 als schönstes Dorf im Kreis Sömmerda ausgezeichnet zu werden. Besonders sehenswert ist die Findlingspyramide am Kirschberg, welche im Jahre 1910 aus über 200 Findlingen errichtet wurde. An ihr vorbei führt der Unstrut - Wipper - Radwanderweg K3 zur Runneburg in Weißensee.
Seit 2005 findet nun die "Tour de Frömmschdt - Eine Idee die verbindet" jeweils am 3. Samstag im August statt - sie entwickelt sich zu, dem Familienradwandertag im Landkreis Sömmerda, einige Bilder finden Sie unter www.tour-de-froemmschdt.de.
Glasdach für die Radfahrerkirche
Im August 2006 wurde die Kirche von Frömmstedt als viertes Gotteshaus in Thüringen den Radfahrern gewidmet. Die 1344 erstmals erwähnte St. Johanniskirche steht direkt am Unstrut – Wipper - Radwanderweg und lädt zum Verweilen ein! Nach dem Einsturz des Kirchenschiffs wurden Kirchturm und Chorraum saniert. Durch den Einbau eines Stahl-Glas-Daches mit Solarkollektoren im Jahr 2007 (am 03.06.2007 feierlich seiner Bestimmung übergeben) erstrahlt das Gebäude wieder in neuer Schönheit! Auch der Lutherweg führt an der St. Johanneskirche vorbei, bitte "treten Sie ein".
Projekt "Offene Kirche – St. Johannes Frömmstedt
– Handwerkliche Kunst bewahren – Neue Begegnungen schaffen Projektträger ist die evangelische Kirchengemeinde gemeinsam mit der Gemeinde Frömmstedt „Die Kirche im Dorfe lassen“ – ausgehend von dieser alten und sehr bekannten Redeweise hat sich die Gemeinde Frömmstedt ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt.
Die Kirchgemeinde hat nach der "Wende 1990" begonnen, die Kirchenschiffruine zu beräumen und begehbar zu machen. Im Laufe der letzten Jahre ist somit ein Ort entstanden, der öffentlich zugänglich und sicher begehbar ist. Seit einiger Zeit arbeitet die Kirchengemeinde an einem Nutzungskonzept für die Kirchenschiffruine. Dazu kann sie mit der Unterstützung des Gemeinderates und des Bürgermeisters sowie vieler Gemeindemitglieder rechnen. Erste Erfolge sind bereits sichtbar geworden.
Hopfenanbau - Auf Lehmboden wächst Bierwürze
Seit dem 14. Jahrhundert bauen die Thüringer Hopfen an auch in Frömmstedt. Die rankende Pflanze fühlt sich auf warmen Lehmböden wohl, die hier auf Löss entstanden sind. Im Spätsommer werden die weiblichen Blüten geerntet und veredeln später als Bierwürze ihr Feierabendbier! Für 500 Liter Bier werden 1,5 Kilogramm Hopfenblüten benötigt. Frömmstedt erhielt 1593 vom sächsischen König die Braugerechtigkeit!
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